Spannende Entdeckungsreise durch den Garten. In welchem Zustand ist er? Wie wird es in diesem ersten Jahr? Wie läuft es mit dem Treibhaus? Wächst alles, was ich ausgepflanzt und ausgesät habe? Der Mai wird so manches an den Tag bringen.
An der zukünftigen Feuerstelle spriessen ganz viele Walderdbeeren. Den grössten Teil habe ich in den Gemüsegarten, unter die Himbeeren, verpflanzen können.
Radieschen, Winterportulak und Mizuna-Salat.... allerhand schon, finde ich! Und sowas von lecker! In den Gempüsebeeten wächst es auch. Zwar langsam, ich schaue ja auch jeden Tag hin, aber dennoch.
Im März passiert vor allem in der "Microwelt" des Gemüse-Anbaus ganz viel. Das heisst, es wird ausgesät, vor allem drin, vergezogen und umgesetzt. Draussen wird der Boden vorbereitet. In diesem ersten Jahr heisst das vor allem Unkraut raus. Der Boden lag ein Jahr lang brach - ohne Bedeckung - und ist darum voller Unkraut. Glücklicherweise ist der Boden relativ locker und sandig. Umgegraben wird eh nicht. Ich lockere den Boden "nur" mit der Gartenkralle. Dennoch, es blieb richtig viel zu jäten.
Die Wasserpumpe hat mich viel Zeit und Nerven gekostet. Erst ein anderer Schlauch mit neuem Ansaugventil hat Abhilfe gebracht. Doch jetzt, hurra! Das Wasser läuft, und wie! So sollte ich den Gemüsegarten ohne allzu grossen Aufwand mit Bachwasser wässern können. Sanssouci steht dem Projekt allerdings misstrauisch gegenüber.
Viel zu viel Kies! Wir haben einen Teil der Steine abgetragen und zum Sitzplatz hinter dem Studio gebracht. Der nächste Schritt war, mit Haselnuss eine Abgrenzung zu schaffen. Dann haben wir die darunterliegende Folie herausgenommen und den Boden gelockert. Die Erde ist ziemlich verdichtet. Darum habe ich sie nach dem Lockern zusätzlich mit Aktiv-Kohle, Urgesteinsmehl und einem Algen-Mist-Gemisch versorgt. Ich bin gespannt, was der Boden hier hergibt.